28.9.18

Die Marktgilde behält den Wochenmarkt in Neviges. Thomas Bellers (»zuständig für alle öffentlichen Angelegenheiten«) und Helmut Wulfhorst (»zuständig für Veranstaltungen, Feste und das Gemeinschaftsleben« in Neviges) hätten den Job gern gekriegt, sind aber leer ausgegangen. – Sonst was los? Bald: Am 6. Oktober findet um 16 Uhr der Franziskusgottesdienst mit Tiersegnung vor dem Dom statt. Musikalische Begleitung: Bläsercorps des Teckelklubs Elberfeld.

20.4.18


Mergim Rexha, hier mit Fatmire, hat jetzt einen Stand mit einer Auswahl seiner feinen Massivholz-Produkte auf dem Wochenmarkt in Neviges. Man kann kleine Sachen, zum Beispiel Kugelschreiber, für kleines Geld kaufen und direkt gravieren lassen. Besonders cool: Massivholztaschen, die das teure MacBook oder iPad wirklich schützen. – Ab sofort jeden Donnerstag vor dem Laden vom Schröder.

Guter Start des alten und neuen Marktbetreibers: Der Nevigeser Wochenmarkt blüht richtig auf. 40 Stände gestern (mehr passen nicht drauf) und die Cafés und die Läden ringsum rapelvoll. Neue Gesichter, neue Angebote, Bilderbuchwetter.

5.4.18

Wenn die Obrigkeit solche Schilder in der Nevigeser Fußgängerzone aufstellt, darf man sich nicht wundern, wenn Fahrradfahrer durch die Nevigeser Fußgängerzone fahren. Noch was zu meckern? Nein, zu loben. Die SPD will Lukrafkas Akten in der Angelegenheit »Vermurkste Wochenmarktvergabe« einsehen. Viel Spaß, Genossen (sowas erzählt man aber nicht vorher der Zeitung ...), und vergesst nicht, in seinen Papierkorb zu gucken. – Bahnhofsviertel.

29.3.18

Die CDU war heute auf dem Nevigeser Wochenmarkt und hat leckeren Kuchen an die unglaublich vielen Besucher verteilt. Der Sportverein »Union Velbert« war auch da – mit bunten Ostereiern (blaue für Schalke-Fans, gelbe für Dortmund-Fans …). Und Wolfgang Schwarze hatte heute richtig gute, besonders gute Laune. Warum? Irgendwas Besonderes? Ja. Letzter Arbeitstag vor dem Kurzurlaub mit Hanna an der Nordsee. – Elberfelder Straße.
Heute ist garantiert Wochenmarkt in Neviges, nächste Woche auch, aber nicht garantiert. Zwei Tage danach ist »Frühlingserwachen« in der Fußgängerzone und »verkaufsoffener Samstag«, und vielleicht gibt es wieder schöne Musik unter der künstlerischen Leitung von Helmut Wulfhorst. – Übrigens: Monsieur M ist bald wieder da, Kati ist bereits da (Foto unten), und Café Edelweiss hat von Karfreitag bis Ostermontag zu.

28.3.18

Kein Wochenmarkt in Neviges unter neuer Leitung! Jemand hat Klage beim Düsseldorfer Verwaltungsgericht eingereicht. Die Neufestsetzung zum 1. April darf bis zum Abschluss des Gerichtsverfahrens nicht vollzogen werden. Gehts irgendwie weiter? Vielleicht. Die Stadt prüft aktuell ihre Optionen. Kurzfristiges Ziel ist eine Übergangslösung für die Wochenmärkte Neviges, Velbert-Mitte, Am Berg und Langenberg.

17.3.18

Alle reden (und schreiben) gerade über die Nevigeser Biohöfe, da darf der Neviges-Blogger (kauft Salsiccia bei Netto, Roastbeef beim Kuhlendahl und Gemüse beim Mesut) – nicht fehlen. Den Anfang macht frisches Rindfleisch und ein schickes Kundenauto – demnächst (bald ist Ostern) kommt ein schönes Hühnchenfoto. Übrigens: Ab 5. April können Verbraucher ihr Auto in ihrem Vorgarten mit frischen Kräutern stehen lassen. Herr Wulfhorst holt Bio zum Wochenmarkt.

16.3.18

Die Anna (winkt gerade allen Lesern aus der Küche), hat sich gestern über die weißen Tulpen vom Nevigeser Wochenmarkt gefreut, und das Abendessen (Minutensteaks unter Tomaten-Mozzarella-Beschichtung) vom Kuhlendahl, roch (und schmeckte) nach einer Stunde im Backofen (160 Grad) auch prima. Nächste Woche gibts wieder Roastbeef vom Kuhlendahl mit Kartoffelsalat vom Schwarze, neue Blümchen, dann aber knallrote Gerberas, und braune Eier von der Eierfrau. – Schon schön, unser Markt.

15.3.18

Endlich ohne Einkaufsnetz und Plastiktüten auf dem Nevigeser Wochenmarkt shoppen: 10 Eier, 40 kg Kartoffeln, ein Schälchen Kartoffelsalat, 100 g Fleischwurst, 4 Brötchen, ein T-Shirt und ein Hähnchen kaufen – und Herr Wulfhorst bringt bald alles nach Hause. Hört sich phantastisch an, ist auch phantastisch und sehr löblich. Der neue Betreiber des Wochenmarktes hat einen Bringdienst angekündigt. – Ab 5. April.
Erst gucken, was die Klamottenhändler Schönes haben, dann dem Straßenmusikanten einen Euro ins Körbchen legen, dann gucken, ob die Eierfrauen wieder gesund sind, dann beim Forellenmann eine Kleinigkeit essen (1. Frühstück), danach einen Espresso vor der Eisdiele trinken, dann Tulpen für die Liebste besorgen, dann zur Post, Zigaretten kaufen, dann in der Stadtbücherei die Süddeutsche lesen, dann kurz ins Bürgerbüro (Personalausweis beantragen), beim Fischmann einen Matjes essen (2. Frühstück), die Ute, die Sabine und Herrn Weise beim Reibekuchenmann treffen (3. Frühstück), rüber zum Kuhlendahl (Roastbeef kaufen), dann Dr. Egen und den Zahnarzt treffen, dann beim Brötchenschreihals zwei Berliner kaufen, dann im Zelt nach Sonderangeboten gucken, dann zur Sparkasse Geld abheben, dann zurück, den Schuh-Maier, den Wulli (verteilt gerade Zettel) und den WZ-Reporter (zählt gerade die Stände) treffen, dann Nahrungsergänzungspillen bei Frau Bellers kaufen, dann bei der Lappenfrau ein Microfasertuch für den Frühjahrsputz kaufen, noch mal die Ute und die Sabine treffen, einen Toast im Edelweiß essen (4. Frühstück), der Kati Guten Tag sagen, bei Katharina und Gerhard eine Tasse Eifelturmkaffe trinken, dann beim Monsieur die Gala lesen, ein Stück Apfelkuchen mit Sahne und Vanilleeis essen (5. Frühstück) und die WAZ-Reporterin treffen, dann Gerd Riedel winken, dann Herrn Bellers winken, dann kommt Anna, dann kommt Acker, dann winkt die nette Frau aus der Buchhandlung, dann rüber zum Mesut (neue Regenbogen-Videos gucken). – Nevigeser Wochenmarkt. Jeden Donnerstag von 7 bis 13 Uhr.

10.3.18

»Markt und Fuzo sind verlassen, Kaum erleuchtet jedes Haus, Weinend gehn wir durch die Gassen, Alles sieht so traurig aus«. Die Nevigeser Wochenmarktdepression (Diagnose: Werbegemeinschaft), kann medizinisch nicht bestätigt werden. Der Markt ist geil, kommt gut an, die Nevigeser freuen sich auf den Donnerstag, und die Händler auf die Nevigeser. 

9.3.18

Der nette Mann auf dem Foto hat die Marktrechte für den Nevigeser Wochenmarkt angeblich nicht gekriegt, weil er angeblich zu alt ist. Kann man nix machen, ist eben so. Tipp für den Mann: Viel Lesen, viel Rotwein trinken, viele dicke Zigarren rauchen und nur noch machen, was Spaß macht. Tipp für alle: Den besten Kartoffelsalat gibts beim Schwarze. Tipp für Veganer: Probieren Sie Roastbeef beim Kuhlendahl gegenüber. – Obere Elberfelder Straße.

7.3.18

Alle mal herhören! Die Marktgilde hat gegen die Wochenmarktvergabe an die Nevigeser Werbegemeinschaft Einspruch erhoben. Mit anderen Worten: wird spannend. Mit noch anderen Worten: wie bescheuert muss man sein, Deutschlands größten Wochenmarktbetreiber mit einer wasserundichten Ausschreibung abzuservieren?

Neviges heimlicher Bürgermeister, Tausendsassa Helmut Wulfhorst (zweiter Vorsitzender der Werbegemeinschaft, Vorsitzender der 50 Gönner, Reisediensleister, Eventmanager, Werbeblattherausgeber, »Supermarkt-Retter«), kriegt angeblich den Nevigeser Wochenmarkt. Das Gerücht kommt offensichtlich aus dem Rathaus der Stadt Velbert. Wulfhorst will alles umkrempeln: Weniger Klamottenstände, mehr Bio. Ob der bisherige Betreiber freiwillig das Feld räumt oder seine Juristen für spannende Wochen sorgen, steht noch nicht fest.

3.3.18

Was ist denn jetzt schon wieder los? Noch nix, aber bald. Die Politiker verteilen wieder Eier in Neviges. Keine schlechte Idee, weil man dann merkt, dass sie noch da sind. Noch was: Stadthalle steht noch, Schloss-Nutzung ist beim Gutachter (zuletzt genutzt vor 15 Jahren), die Marktrechte sind noch nicht vergeben. Alles ruhig, wie immer.

1.3.18

Gibts was Neues vom Wochenmarkt in Neviges? Ja. Keine Verlosung. Herr Lukrafka entscheidet angeblich ganz alleine, wer den lukrativen Betreiber-Job kriegt. Ansonsten: kalt heute. Einige Händler hatten ihre Stände eingepackt (Foto), Familie Schwarze war ausverkauft (Kartoffelsalat), bei der Eierfrau gabs Junghenneneier (auch ausverkauft), keine Gerüchte. 

23.2.18

Der Nevigeser Wochenmarkt muss nicht gerettet oder umgekrempelt oder neu erdacht werden, sondern einfach nur geliebt werden. Es gibt keinen besseren in Velbert und Umgebung. Statt 15 Stände neulich (wegen Schnee und Unwetter) gabs gestern wieder 34, trotz bitterer Kälte. Insofern: alles im grünen Bereich. – Je mehr Leute einkaufen (und nicht nur gucken und Leute treffen wollen), desto mehr Händler sind da. Klingt einfach, ist es auch. – Fußgängerzone.

2.2.18

Dicke Turbulenzen wegen der Wochenmarktvergabe beim Nevigeser Bezirksausschuss. Hintergrund: der bisherige Betreiber soll vom Hof gejagt werden, der neue Betreiber soll ausgelost werden. Hört sich an wie ein Witz, könnte aber passieren, weil der Bürgermeister das (angeblich) so will: Helmut Wulfhorst von der Werbegemeinschaft, der auch was will, nämlich den (profitablen) Markt: »Dann können wir demnächst auch auslosen, wer Bürgermeister wird«.

25.1.18

Wolfgang Schwarze bewirbt sich um den Wochenmarkt in Neviges. Der Unternehmer hat beste Referenzen: Er war Ausrichter der Wochenmärkte in Verbert Mitte, Langenberg und Neviges von 2004 bis 2014, hat einen eigenen Stand in Neviges (und Velbert), ist also mittendrin, und ist beliebt wie kein Zweiter. Schwarze hat gute Chancen. »Für ihn«, sagte heute sein Donnerstagsfanclub, «legen wir unsere Hand in die Reibekuchenpfanne«. – Elberfelder Straße.